CDU und JU unterstützen Bundeswehr

31. August 2021

„Wir stehen an der Seite unserer Soldatinnen und Soldaten“

CDU und JU bei öffentlichem Gelöbnis der Bundeswehr in Lüneburg stark vor Ort

Lüneburg. 40 Plakate reckten Mitglieder der CDU und Jungen Union (JU) gestern (26.08.21) in die Höhe, als die Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr zum öffentlichen Gelöbnis auf dem Marktplatz in Lüneburg antraten. Mit der Aufschrift „Wir stehen an Eurer Seite“ auf ihren Plakaten haben die Christdemokraten gezeigt, dass die Angehörigen der Bundeswehr in Lüneburg willkommen sind. Denn in den letzten Tagen hatte es teils scharfe Kritik verschiedener Gruppierungen an dem Zeremoniell gegeben, die sich ebenfalls in Demonstrationen zeitgleich zum Gelöbnis ausdrückte. 

Der Vorsitzende des CDU-Stadtverbandes Lüneburg, Alexander Schwake, betont, dass die Soldatinnen und Soldaten „ein fester Teil unserer Gesellschaft sind“ und sich dies auch nicht wegdiskutieren lasse. Zudem kritisiert der Vorsitzende des JU-Kreisverbandes Lüneburg, Florian Kupczyk, die Ablehnung des öffentlichen Gelöbnisses durch das „Friedensbündnis“, Mitglieder des „Klimacamps“ und die Antifa. „In der ganzen Welt leistet die Bundeswehr wichtige Hilfe und sorgt mit für unsere Sicherheit. Daher ist die Plakataktion von CDU und JU ebenso als Dankesaktion zu verstehen, mit der Botschaft: Wir stehen an der Seite unserer Soldatinnen und Soldaten“, so Kupczyk. 

Die Kandidatin der CDU für die Oberbürgermeisterwahl, Monika Scherf, begrüßt, dass das Gelöbnis „in der Mitte unserer Stadt stattfindet, für eine Bundeswehr in der Mitte unserer Gesellschaft. Und dass 1.500 Gäste mit ihrer Teilnahme den Bundeswehrangehörigen Respekt und Anerkennung zollten, ist ein gutes Signal, das hier von Lüneburg ausgeht“. 

Auch der CDU-Bundestagsabgeordnete für Lüchow-Dannenberg und Lüneburg, Eckhard Pols, hat an dem Gelöbnis teilgenommen. Pols unterstreicht: „Der tapfere Einsatz der Soldatinnen und Soldaten für unser aller Sicherheit und Freiheit verpflichtet Politik und Gesellschaft zu Dank. Schließlich sind die Soldatinnen und Soldaten bereit, selbst in brenzlige Situationen hineinzugehen und dabei ihr Leben zu riskieren.“ 

Mit Blick auf die Bundeswehr als Parlamentsarmee obliege den Bundestagsabgeordneten eine besondere Verantwortung. Deshalb habe Pols nach seiner Wahl in den Deutschen Bundestag im Jahre 2009 an einer Reserveübung teilgenommen sowie die in Afghanistan stationierten Soldatinnen und Soldaten persönlich besucht. „Man muss sich, soweit möglich, eben auch selbst ein Bild von der Lage vor Ort machen. Dies ist unsere Verantwortung als Abgeordnete, weil wir sie dahinschicken“, unterstreicht Pols. 

Für die Kritik am öffentlichen Gelöbnis habe auch der Bundestagsabgeordnete Eckhard Pols nur Unverständnis übrig. „Die Soldatinnen und Soldaten geloben, ‚der Bundesrepublik treu zu dienen und Recht und Freiheit des deutschen Volkes tapfer zu verteidigen‘. Was soll hieran verwerflich sein? Es handelt sich um Staatsbürger in Uniform, die für unsere Demokratie einstehen. Hier muss man nichts verstecken, im Gegenteil“, so Pols. 

Die Bundeswehr leiste Pols zufolge auch wertvolle humanitäre Hilfe wie bei der jüngsten Flutkatastrophe in Westdeutschland oder wie bei der Evakuierung Schutzsuchender aus der afghanischen Hauptstadt Kabul. „Schon allein dafür gebührt den Angehörigen der Bundeswehr Dank und Anerkennung auch in der Öffentlichkeit. Daher werde ich mich dafür einsetzen, dass wir die Tradition öffentlicher Gelöbnisse der Bundeswehr zu geeigneten Anlässen beibehalten“, verspricht Pols.